Drucken in 3D
Bitte besprechen Sie sich mit einer AETNA-Lehrperson, bevor Sie den 3D-Drucker im S210 verwenden.
Für was brauchen wir einen 3D-Drucker?
- Funktionsmodelle, z.B. Säulen mit unterschiedlichem Aufbau um die Stabilität von Knochen zu erforschen
- Ersatzteile, wenn bei einem Gerät ein Plastikteil zerbrochen wurde
- Sonderteile, Zwischenstücke wie eine GoPro-Halterung für einen Lego-Roboter
- kreative Objekte aus einer Datenbank wie thingiverse
- Landschaftsmodelle von Terrain2STL
- einfach weil es cool ist 😉
Nützliche Software
- Das Windows 10 Programm 3D Builder erlaubt rasches und dennoch präzises modellieren
- Mit SketchUp kann man ebenfalls einfach selber 3D Objekte erstellen, und dies sogar ohne Installation direkt im Webbrowser
- Die 3D-Drucksoftware Cura bereitet 3D-Daten für den Drucker auf (Slicing) inkl. benötigter Stützstrukturen. Wählen Sie als lokalen Drucker “Anycubic Vyper”
- Die Apps WIDAR und Polycam erlauben das Erstellen von 3D-Modellen aus einer Reihe von Fotos. Die Apps sind einfach zu bedienen und die Resultate ganz gut. Für mehrere Modelle und Datenexport in verschiedenen Formaten braucht es einen in-app-Kauf.
Unsere Filamente
Der Drucker steht normalerweise auf einem Wagen im S210. Eine Übersicht der vorhanden Filamente findet sich in dieser Liste. Für einige Filamente braucht es spezielle Einstellungen in Cura, die dazu notwendigen Dateien sind auf der SD-Karte des Drucker zu finden und können folgendermassen in Cura importiert werden: